Nach einer furiosen Hinrunde musste das Team von Axel Spandau in den letzten Spielen einige Nackenschläge hinnehmen. 3 knappe Niederlagen mit jeweils einem Tor Differenz und zuletzt eine deftige Schlappe beim Meister TuS Ferndorf haben dafür gesorgt, dass die U23 wieder in Abstiegsnöte geraten ist. Ein Grund hierfür sind nicht unerhebliche Personalengpässe: neben Erkrankungen und Verletzungen mussten aufgrund von Zweitspielrechten die U23-Stammtorhüter an die HSG Wetzlar und den TV Hüttenberg abgetreten werden und standen nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Hinzu kommt, dass Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel unerwartet Punkte gegen höher eingeschätzte Teams eingefahren haben. Personelle Verstärkungen in der Winterpause tragen dort erkennbar Früchte.
Nun haben die Spandau-Buben am kommenden Samstag (04.05.2024) in eigener Halle die Möglichkeit, den Deckel auf den Klassenerhalt zu machen. Gegner ist dann der TV Aldekerk. Das Team vom Niederrhein galt lange Zeit als potentieller Abstiegskandidat, hat aber seit Anfang März eine furiose Serie gespielt. Gelnhausen und Haßloch wurde auswärts geschlagen und die hoch-favorisierte HSG Hanau und der TuS Opladen ließen die Punkte in Aldekerk.
Erfolgreichster Werfer der Gäste ist Julian Mumme. 144 Treffer hat der Rückraum-Mitte-Spieler auf seinem Konto und setzt überdies seine Team-Kameraden mit gekonnten Anspielen in Szene. Hiervon profitiert häufig genug sein Bruder Jonas Mumme, der als Kreisläufer für Aldekerk am Start ist.
Auch die Gäste sind weiterhin auf Punkte angewiesen und so hat das Spiel am Samstag für beide Mannschaften eine ganz besondere Bedeutung und wird sicherlich an Dramatik nicht zu überbieten sein.
Für unsere Jungs ist das eine gewaltige Drucksituation und wir möchten ihnen von den Rängen die bestmögliche Unterstützung geben.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie ein wichtiger Teil der "Supporter-Group" sein könnten und laden Sie ganz herzlich zu diesem eminent wichtigen Match ein.
Anpfiff ist – wie gewohnt – um 19.30 Uhr in der Sporthalle Dutenhofen.
Es gilt: „Alle in die Halle“