U23 zieht auch Bergischen Panthern die Zähne!

19. Oktober 2025
Bergische Panther_18.10.2025
  1. Spiel – 7. Sieg. Mit dem 32:26-Erfolg gegen das Team aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis bleibt unsere U23 als einzige Mannschaft in der Staffel Süd-West weiterhin ohne Punktverlust.

Die Mannen von der Lahn waren gewarnt: Die Panther hatten mit einem wahren Torfestival am vergangenen Spieltag die TSG Haßloch mit 40:27 aus der eigenen Halle gefegt. Die Bergischen unterstrichen damit ihren beachtlichen Aufwärtstrend. Konnte das Team in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern, so reisten sie heuer als überraschender Tabellenfünfter zur Begegnung nach Mittelhessen.

Die Panther agierten von Beginn an bissig. Die Partie war noch keine 2 Minuten alt, da war das Trikot von Leo Rettemeiner bereits ein Fall für die Altkleider-Sammlung. Lukas Gümbel gab mit einem trockenen Wurf in den linken Winkel zum 1:0 eine gute Antwort und auch die weiteren Spielminuten gehörten klar der HSG. Nico Scheibel, Finn Metzler, Ole Klimpke und der an diesem Tag besonders gut aufgelegte Phillip Opitz erhöhten bis zur 10. Minute auf 5:1.

Mit einer soliden Abwehrarbeit und einem souverän agierenden Henrik Naß im Tor der Grün-Weißen stellten die Schuchmann-Schützlinge die Gäste immer wieder vor schwierige Aufgaben. Nach dem Treffer von Nico Scheibel zum 6:3 legte Panther-Trainer Alexander Oelze den grünen Karton und bat seine Spieler zu einer frühen Auszeit (14. Minute). Dennoch blieben die Hausherren auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Zwei Treffer von Alois Mraz brachte die erste 5-Tore-Führung.

Für Aufregung in der Sporthalle Dutenhofen sorgte in der 22. Minute eine überharte Abwehraktion von Panther-Akteur Kris Zulauf gegen Kreisläufer Madu Okpara, die von den Unparteiischen mit glatt Rot bestraft wurde.

Die HSG versäumte es aber, aus der Überzahl Kapital zu schlagen und sich weiter abzusetzen. So wurden dann beim Stand von 16:12 die Seiten gewechselt.

Beide Mannschaften taten sich zu Beginn des zweiten Durchgangs zunächst schwer, auf Betriebstemperatur zu kommen und fast 5 Minuten gelang hüben wie drüben kein Torerfolg. Luki Gümbel brach den Bann und dann folgte die stärkste Spielphase der Mittelhessen. Gestützt auf eine umsichtige Abwehr markierten Finn Metzler, Lukas Gümbel, Leo Zaum, Colin Simon und Nico Scheibel binnen 5 Minuten Treffer um Treffer und so hieß es nach gut 40. Spielminuten 23:14 (!).

Angesichts des Vorsprungs gab Trainer Schuchmann den jungen HSG-Nachwuchskräften nun reichlich Einsatzzeiten, was mit ein Grund dafür war, dass die Gäste bis zur 55. Minute auf 4 Tore verkürzen konnten (28:24). Dennoch: den 7. Sieg im 7. Spiel ließen sich die Grün-Weißen nicht mehr nehmen und Youngster Mathi Geerken belohnte sich bei seinem Drittliga-Debut mit einem tollen Tor zum 32:26-Endstand.

Es war an diesem Spieltag sicherlich kein rauschendes Handballfest wie beim Sieg gegen Saarlouis. Die Begegnung litt an häufigen Unterbrechungen, die den Spielfluss bremsten und für beide Teams waren nicht alle Entscheidungen der Unparteiischen nachvollziehbar. Aber: auch solche Begegnungen müssen gewonnen werden und diese Aufgabe hat unsere junge Mannschaft mit Bravour gelöst.

Co-Trainer Tim Lauer zeigte sich nach dem Spiel dementsprechend zufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein gutes Tempospiel gezeigt und 9 unserer 16 Tore durch Schnellangriffe erzielt.“ Besonderes Lob erfuhren Phillip Opitz, der sowohl in Abwehr als auch Angriff der Mannschaft sehr geholfen hat, und Matze Schwalbe, der nach längerem krankheitsbedingtem Ausfall mit einer starken Leistung wieder in das Team zurückgekehrt ist. Optimierungsbedarf sieht Tim in der Defensive. „Hier hatten wir in der zweiten Halbzeit mit der offensiven Abwehr Probleme und mit Blick auf das Münster-Spiel am nächsten Freitag müssen wir hier im Training ansetzen“, so der Co-Trainer.

Torstatistik:

Phillip Opitz (6), Lukas Gümbel (5), Ole Klimpke, Colin Simon und Nico Scheibel  (je 3), Matze Schwalbe (3/2), Leonard Zaum und Finn Metzler (je 2), Alois Mraz (2/1), Leonard Rettemeier,  Madu Okpara und Mathi Geerken (je 1)

 

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