U23: Endlich wieder Heimspiel – endlich wieder Heimsieg!

6. April 2025

Nach 3 Auswärtsspielen (mit 3 Auswärtsniederlagen) in Folge, zeigte sich unsere U23 vor heimischen Publikum wieder von ihrer besten Seite. Gegen die Zweitvertretung der Eulen Ludwigshafen gelang den Mittelhessen ein souveräner Start-Ziel-Sieg. 29:21 hieß es nach 60 Spielminuten, in denen die Grün-Weißen zu keiner Zeit in Rückstand lagen.

Dementsprechend zeigte sich Headcoach Axel Spandau nach dem Spiel sehr zufrieden: „Es war eine starke Leistung meiner Mannschaft – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Das zeichnete sich bereits in der Trainingswoche ab, da erstmals seit langer Zeit alle Spieler – mit Ausnahme der Langzeitverletzten – komplett zur Verfügung standen. Das Team konnte sich so taktisch gut auf den Gegner vorbereiten und das sah man auch heute.“ Kurzfristig musste die U23  lediglich auf Abwehrspezialist Madu Okpara verzichten, der sich an der Schulter verletzt hatte.

Die Hausherren starteten druckvoll und mit Überzeugung in die Partie. Spielmacher Lukas Gümbel nahm von Beginn an das Heft in die Hand, war als vorgezogener Abwehrspieler ein ständiger Störenfried im Friesenheimer Aufbauspiel und hatte im Angriff reichlich Zug zum gegnerischen Tor. So gingen die beiden ersten Treffer für seine Farben auf sein Konto und beim folgenden Durchbruch konnte der Kapitän nur regelwidrig gestoppt werden. Leon Bremond, der an diesem Tag nahezu fehlerfrei vom 7m-Strich agierte, verwandelte den fälligen Strafwurf genauso sicher zum 3:1 (4. Minute) wie auch den folgenden, 90 Sekunden später.

Die Pfälzer hatten zunächst Mühe mit dem schnellen Spiel der Mittelhessen, kamen aber dann besser in die Partie und konnten bis Mitte der ersten Halbzeit ausgleichen (7:7, 14. Minute). Danach war aber die HSG wieder am Drücker: Lukas Gümbel erhöhte mit seinem 4. Tor auf 8:7 und das 9:7 durch Phillip Opitz veranlasste Friesenheims Trainer zur ersten Auszeit.

Die HSG ließ sich hierdurch aber nicht aus dem Tritt bringen. Geistesgegenwärtig und blitzschnell erhöhte Flügelflitzer Tizian Weimer mit einem Gegenstoß auf 10:7 (18. Minute).

Eine Zeitstrafe gegen Lukas Gümbel gab diesem Gelegenheit zum Durchschnaufen. In Unterzahl erhöhte Leon Bremond währenddessen per Strafwurf auf 12:8 (20. Minute). Nach der kurzen Erholungspause war der Torhunger des Kapitäns noch immer nicht gestillt und mit seinen Toren 5 und 6 baute die HSG die Führung auf 14:8 aus. Ben Lubbadeh erhöhte mit einem sehenswerten Treffer von außen auf 15:9.   In der Schlussphase der ersten Halbzeit gab Axel Spandau der jungen Garde die Möglichkeit sich zu zeigen. Mit Alois Mraz, Felix Schneider und Julius Gümbel kamen dabei Talente aus dem A-Jugendteam der Mittelhessen Youngsters zum Einsatz und diese machten ihre Sache wirklich gut. Nach dem Treffer von Alois Mraz zum 16:11 sorgte Leo Rettemeier für den 17:12-Halbzeitstand.

Auch der Start in den zweiten Durchgang gelang den Grün-Weißen besser. Nach nur 7 Minuten hatten Matze Schwalbe, Nico Scheibel, Colin Simon und 2x Leon Bremond das Ergebnis auf 22:15 ausgebaut. Für die Hausherren lief es einfach „rund“. Die aggressive und leichtfüßige Abwehr generierte Ballgewinne und auch Marius Göbner im Tor der Mittelhessen nahm Friesenheim einige gute Einwurfmöglichkeiten weg. Bis zur 52. Minute wurde so das Ergebnis durch Tore von Phillip Opitz, Matze Schwalbe und 2 Treffer von Tim Lauer auf 27:19 ausgebaut.

Die Schlussphase der Begegnung war Nachwuchsförderung pur: Das Trainer-Duo Spandau/Schuchmann ließ nun die Stamm-Sieben pausieren und setzte ausschließlich Nachwuchskräfte ein. Das Durchschnittsalter der Grün-Weißen auf dem Feld lag jetzt deutlich unter 20 Jahren und die Rookies zeigten, was sie können!

Leander Geskes stand nun im Tor der Mittelhessen und parierte mit tollem Reflex erstmal einen Strafwurf. Alois Mraz setzte auf der Spielmacherposition Akzente und auch Felix Schneider fügte sich nahtlos ins Spielgeschehen ein.

Fun-Fact zum Ende des Spiels:

Während die ersten beiden Tore für die HSG durch den 27jährigen „Senior“ Lukas Gümbel erzielt wurden, sorgte der 18jährige „Junior“ Julius Gümbel vom Kreis für die beiden letzten Treffer zum 29:21-Endstand.

Mit diesem Sieg ist die U23 wieder in die Erfolgsspur eingebogen und kann mit allergrößter Gelassenheit die letzten 3 Spiele der Saison angehen.

Torstatistik:

Lukas Gümbel (7), Leon Bremond (5/5), Nico Scheibel und Phillip Opitz (je 3), Julius Gümbel, Matze Schwalbe und Tim Lauer (je 2), Colin Simon, Tizian Weimer, Leonard Rettemeier, Alois Mraz und Ben Lubbadeh (je 1)

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