U23: Auch gegen Nieder-Roden völlig aus dem Tritt!

9. Februar 2025

Es bleibt dabei: ohne eine ansatzweise volle Kapelle ist unsere U23 weit davon entfernt, ligataugliche Musik zu machen.

Das zeigte sich auch beim Hessen-Derby gegen die HSG Nieder-Roden. Neben den 4 dauerverletzten Stammspielern gingen nun auch Spielmacher Lukas Gümbel und Linksaußen Ben Lubbadeh angeschlagen in die Partie und konnten nur punktuell eingesetzt werden. Und die Ausfälle der erfahrenen Akteure kann das ohnehin blutjunge Team nicht kompensieren. So hieß es nach 60 ernüchternden Minuten 22:34 zugunsten der Gäste aus dem Rodgau.

Bis zum 6:6 in der 13. Minute durch Colin Simon schlugen sich die Jungs in Grün und Weiß recht wacker, verloren dann aber in der Folgezeit – wie schon in den letzten Spielen – wieder völlig den Faden. Begünstigt durch haarsträubende technische Fehler und uneffektive Angriffsaktionen der Mittelhessen zogen die Baggersee-Piraten bis zur 21. Minute auf 12:6 davon. Da half auch keine Auszeit von Trainer Axel Spandau – das Spiel seiner Mannschaft blieb zunächst kraft- und ideenlos. Nach einem Treffer von Youngster Alois Mraz und zwei Toren von Leo Rettemeier schien sich beim Stande von 9:12 dann das Pendel langsam zugunsten der Gastgeber zu bewegen, aber bis zur Halbzeit konnte Nieder-Roden wieder einen 5-Tore-Vorsprung herstellen (Halbzeitstand 9:14).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich am Abstand wenig: sobald die Gastgeber sich einen Treffer erarbeiteten, folgte postwendend die Antwort durch Nieder-Roden. Ab den 40. Minuten – man muss es leider aus grün-weißer Sicht so konstatieren – brachen dann aber alle Dämme. Weder im Angriff noch in der Abwehr lief irgendetwas zusammen und die Gäste konnten die Führung sukzessive weiter ausbauen. Das einzig Positive zum Schluss war, dass Youngster Julius Gümbel kurz vor dem Abpfiff sein erstes Drittliga-Tor zum 22:34-Endstand markieren konnte.

In dieser Konstellation werden auch die nächsten Spiele für unsere Jungs wirklich kein Zuckerschlecken.

Torstatistik:

Madu Okpara, Leonard Rettemeier und Phillip Opitz (je 4), Matze Schwalbe, Tizian Weimer und Alois Mraz (je 2), Julius Gümbel, Tim Lauer, Colin Simon und Lukas Gümbel (je 1)

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