U23: Aua – das tat richtig weh!

2. Februar 2025

Obgleich die Jungs der U23 ohne allzu große Erwartungshaltung zum Tabellenführer nach Krefeld gereist waren, kassierten sie dort eine mehr als deftige Klatsche. 39:18 hieß es nach einseitigen 60 Minuten in der Krefelder Glockenspitzhalle und man muss leider konstatieren, dass die Niederlage auch in dieser Höhe völlig gerechtfertigt war.

Das Team von Axel Spandau fährt seit Wochen auf Verschleiß. Mit fortschreitender Saison zeigt sich immer stärker, dass die personellen Ausfälle kaum zu kompensieren sind. Auf den verbleibenden Stammspielern liegt eine extreme Belastung, körperlich und mental – und das zeigte sich einmal mehr beim Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten. Nachdem Leon Boczkowski, Noel Hoepfner, Nico Scheibel und Leon Bremond auf unbestimmte Zeit nicht einsatzfähig sind, laboriert nun auch noch Lukas Gümbel an Knie-Problemen und konnte nur zeitweise am Spielgeschehen mitwirken.

Die Partie war bereits nach 15 Minuten beim 12:4 für Krefeld entschieden, denn bei den Grün-Weißen lief an diesem Tag überhaupt nichts zusammen. Haarsträubende technische Fehler luden Krefelder immer wieder zu Gegenstößen ein, die von den Gastgebern stets in Torerfolge umgemünzt wurden. Im Angriff agierte das Team druck- und ideenlos und so waren viele Würfe aus der Not heraus geboren und eine dankbare Beute für den gut aufgelegten Krefelder Torwart. Bezeichnend: der 5. Treffer für die Mittelhessen fiel in der 19. Minute; der 6. Treffer in der 38. Minute (!!).

Die zweite Halbzeit gestaltete sich aus grün-weißer Sicht etwas gnädiger, aber nicht wirklich viel besser.

Mit einer 39:18-Niederlage im Gepäck musste der Heimweg nach Mittelhessen angetreten werden.

Axel Spandau sah – völlig zu Recht – nach dem Spiel in der 1. Halbzeit einen Zwei-Klassen-Unterschied; in Halbzeit 2 „nur“ einen Klassen-Unterschied.

Nun steht in der neuen Trainingswoche viel Arbeit an, damit dieser Auftritt schnell aus den Köpfen der Spieler gelöscht wird.

Torstatistik:

Phillip Opitz (4), Felix Schneider, Matze Schwalbe, Colin Simon und Madu Okpara (je 2) Finn Jona Metzler, Ben Lubbadeh, Georg Löwen, Tizian Weimer und Lukas Gümbel (je 1)

 

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