HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III – TV Wetzlar 35:22 (18:9): Nach zehn Minuten stand es bereits 10:1 für die HSG, die Richtung war damit eindeutig vorgegeben. „Dieser Start war eine zu große Hypothek für uns“, stellte TVW-Trainer Peter Rosenkranz fest, dem beim Gastspiel in Münchholzhausen kein gelernter Kreisläufer zur Verfügung stand. Nach 20 Minuten stand es 14:4 für die Gastgeber, denen Coach Torben Wegner eine gute Leistung bescheinigte, auf der anderen Seite aber durchaus auch Anlass zur Kritik sah: „Wir haben zu viel Standhandball gespielt. Dennoch ist der Sieg nie in Gefahr geraten."
Währenddessen konnte Rosenkranz der Partie trotz der Niederlage noch etwas Positives abgewinnen: „In der zweiten Halbzeit verlief das Spiel relativ ausgeglichen.“ Dennoch konnten die Gäste nicht verhindern, dass der Rückstand weiter anwuchs und schnell in den zweistelligen Bereich geriet. Eine Viertelstunde vor dem Ende lag die HSG mit 29:14 vorn und brachte den Vorsprung mühelos ins Ziel. Mit Dennis Agel (11) und Lukas Wallwaey (10) trafen gleich zwei Spieler der Gastgeber zweistellig – und das ohne einen Siebenmeter.