HSG VfR/Eintracht Wiesbaden - HSG Dutenhofen/Münchholzhausen 31:26 (15:11): "Wir waren in der Abwehr nicht so schwach, haben aber zu viele technische Fehler gemacht", monierte Dutenhofens Trainerin Edith Sasse. 
Nach dem 1:1 (2.) durch Frauke Kreiling zogen die Landeshauptstädterinnen auf 6:1 (11.) davon. Nach gut 19 Minuten verkürzten die reaktivierte Nina Ruppel auf 9:10 (20.) und Bianca Otto danach noch einmal auf 10:11 (25.). Aber Wiesbaden setzte sich wieder auf 15:10 (29.) ab, ehe Frauke Kreiling vom Punkt den 11:15-Pausenrückstand herstellte. Nach dem Wechsel verkürzte Linkshänderin Lisa Naumann auf 13:15 (32.), ehe der Gastgeber gut vier Minuten später auf 20:14 (37.) erhöhte. Nicole Schäfer verkürzte noch einmal auf 18:21 (42.), doch beim 29:21 (54.) hatte Wiesbaden die Begegnung vorentschieden. 
"Es war ein gerechtes Ergebnis, weil wir zu viele individuelle Fehler gemacht haben. Spielerisch haben wir nicht das gezeigt, was wir können. Ich denke, wir haben jetzt mit Goldstein und Wiesbaden gegen die beiden besten Mannschaften gespielt", bilanzierte Sasse.
Dutenhofen/Münchholzh.: Scholz, Müller; Schäfer (4), Hahn (1), Altenheimer, Ruppel (4), Naumann (3), Bender (2), Czech, Kreiling (7/4), Carotenuto (2), Lulay, Otto (3/2), Eichhofer. 
TV Hüttenberg II - FSG Ober-Eschbach/Vortaunus II 24:22 (13:10): Jubel beim jungen Aufsteigerteam aus Hüttenberg über den ersten Saisonsieg. Trainerin Ursel Asboe hatte mit Alisa Schepp, Svenja Lüling, Sarah Taylor und Karina Schmidt wie-der die vier zuletzt fehlenden Rückraumspielerinnen im Kader, die zusammen 10/3 Treffer erzielten. "Ich bin super zufrieden, wir haben uns dieses Mal nicht beeindrucken lassen, so habe ich die Mannschaft noch nicht erlebt", freute sich die Übungsleiterin. 
Die 3:2:1-Deckung hatte zunächst nicht funktioniert, ehe Asboe auf eine offensive 6:0-Abwehr umstellte, die wesentlich besser klappte. Bis zum 5:5 (11.) durch Deborah Seipp lag der Gast immer knapp vorne, bevor sich die FSG auf 8:5 (16.) absetzte. Taylor glich beim 9:9 (19.) wieder aus, ehe der Gast wieder vorlegte (8:9/19.). Mit vier Toren in Folge drehte Hüttenberg II die Partie beim 12.9 (27.), die Seiten wurden beim 13:10 gewechselt. 
Nach der Pause erhöhte Jana Blasini auf 17:13 (38.), ehe ein Doppelschlag von Chiara Nicolai das 19:13 (40.) bedeutete. "Nach dem 9:9 lief es bei uns, wir hatten keine Schwächephase mehr", erläuterte Asboe, dessen Team sich allerdings nach dem 24:18 (53.) durch Karina Schmidt noch einmal schwer tat. Trotz vierer Gegentreffer der Gäste, die in den letzten zehn Minuten eine offene Manndeckung praktizierten, war der Hütten-berger 24:22-Sieg nicht mehr in Gefahr. 
Beide TVH-Torhüterinnen gefielen: Julia Schaffer über die gesamten 60 Minuten mit einer guten Leistung und Hanne Blum wehrte bei vier eingewechselten Siebenmetern vier Mal bravourös ab.
Hüttenberg: Schaffer, Blum; Seipp (4), Klaus, Couper (1), Janz, Schepp (2), J. Blasini (5), S. Lüling (3/3), Taylor (2), K. Schmidt (3), Klein, Andermann (2), Nicolai (2).