"Wir haben eine richtig gute Abwehr gespielt, aufopferungsvoll gekämpft und uns gegenseitig geholfen", sagte Co-Trainer Mark Schicketanz nach dem 23:19 (10:9) über den SV Reichensachsen, der neben der starken Abwehr auch die "gute Torwartleistung von Mia Weller", die in der Woche krankheitsbedingt kaum trainieren konnte, heraushob.
Nach dem 4:2 (8.) durch Nea Schicketanz glich Reichensachsen beim 4:4 (11.) aus, ehe die Gastgeberinnen mit einem 5:0-Lauf auf 9:4 (21.) stellten. Innerhalb von weniger als fünf Minuten glich Reichensachsen allerdings zum 9:9 (25.) aus, ehe Luana Lautenschläger neun Sekunden vor der Pause für die 10:9-Halbzeitführung der HSG sorgte.
   Nach dem Wechsel erhöhte Schicketanz auf 15:10 (33.), und Marie Wolaschka traf per Siebenmeter zum 18:12 (41.). Reichensachsen verkürzte noch mal auf 16:19 (42.), ehe Luise Loh vorentscheidend auf 22:17 (45.) erhöhte. "Wir haben taktisch diszipliniert gespielt und sind auf die gegnerischen Schwachstellen gegangen", erklärte Schicktetanz, der allerdings auch einräumte, das "wir im Angriff immer noch zu viele Fehler machen".
  HSG Dutenhofen/Münchholzhausen: Günes, Weller - Rannow, Barbaric, Schäfer, Jung, Rudl, Klimpke (3), Wolaschka (1/1), Schicketanz (8), Steinruck (1), Loh (5), Lautenschläger (5), Walter.