In der Halbzeit lagen die Damen von Trainer Sebastian Roth noch mit drei Toren im Rückstand (12:15): "Für uns war es ein wahnsinniger Sieg, gerade in der zweiten Halbzeit haben wir super gedeckt. Wir hatten auch mit Marieke Naß einen starken Rückhalt und mit Lisa Schäfer und Miriam Schmidt zwei starke Leistungen im Angriff. Ausschlaggebend war aber auch unsere gute Abwehr, die es uns ermöglicht hat, den Rückstand Tor um Tor zu verkleinern und uns wieder zurück ins Spiel gebracht hat."
Beide Teams begannen ausgeglichen und nach elf gespielten Minuten war das Zwischenergebnis 5:5. Wiesbaden erzielte in der Folgezeit einige leichte Tempogegenstoß-Tore und konnte sich bis auf 12:9 in der 20. Minute absetzten. Kurz vor der Halbzeit betrug der Rückstand beim 10:15 sogar fünf Tore. Die HSG erzielte in der Schlussminute allerdings noch zwei Tore und verkürzte wieder.
Die zweite Halbzeit zeigte sich wie von Trainer Roth beschrieben. Eine aggressive Abwehr mit starker Torfrau im Rücken und einen willensstarken Angriff, der Tor um Tor aufholen konnte. In der 48. Minute war der Ausgleich geschafft (20:20). In der 52. Minute folgte die erste Führung von 22:21. Die Schlussphase des Spieles war geprägt durch viele Zwei-Minuten-Strafen und Wiesbaden konnte in der 58. Minute sogar wieder den Anschluss herstellen. Dennoch ließen sich die Grün-Weißen nicht verunsichern, schaffte es den Sieg über die Zeit zu bringen und damit für ein echtes Spitzenspiel am nächsten Spieltag gegen Leihgestern zu sorgen.
05.11.2019
Für uns war es ein wahnsinniger Sieg'
HSG Dutenhofen/Münchholzhausen - HSG VfR Eintracht Wiesbaden 23:22 (12:15):Mit einem 23:22 Sieg hat die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen die bisher ungeschlagenen Wiesbadenerinnen bezwungen.