Die Partie verlief über fast die gesamte Spielzeit äußerst ausgeglichen, leichte Vorteile hatten aber meist die Gastgeberinnen. Doch wenn sie einen deutlicheren Vorsprung als ein oder zwei Tore hätten erzielen können, schlichen sich in ihr Angriffsspiel technische Fehler ein. So konnten sie zum Beispiel den knappen Vorsprung kurz nach der Halbzeit (14:11) nicht zu einer beruhigenden Führung ausbauen. Ganz im Gegenteil: Wettenberg führte zwischenzeitlich Mitte der zweiten Halbzeit mit einem Tor. Am Ende setzte sich dann die Routine des Tabellenführers durch, und in der 58. Minute war beim 24:22 durch Miriam Schmidt die Entscheidung gefallen. Wettenberg konnte nur noch durch den letzten Tagestreffer ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, dies änderte aber nichts mehr am Spielausgang.