Viel zu zaghaft gingen unsere Jungs zur Sache. Nach 5 Minuten gaben Til Teichner und Joschua Loh dem Spiel mit einem Zwischenspurt die richtige Richtung und es stand 4:8. Beim "Kracher" zum 5:9 durch Jo Raflazik sah es so aus, als könnten wir wegziehen. Doch Wettenberg kam zurück und die Seiten wurden beim Stand von 7:9 gewechselt.
Nach der Kabinenpredigt kam eine ganz andere Mannschaft aufs Feld zurück und zeigte, was sie kann. Innerhalb von 3 Minuten waren wir auf 7:13 davongezogen. Endlich war Tempo im Angriffsspiel und der nötige Biss in der Abwehr da. Noch dazu waren die Tore wundervoll herausgespielt. Hatte Andras Megyeri in Halbzeit 1 noch Wurfpech, war er jetzt nicht mehr zu halten. Joshua Helmig glänzte in "Sagosenmanier" als Vorbereiter und als Torschütze.
Am Ende ging den Gastgebern, die sich wacker gehalten haben, etwas die Puste aus. Leo Müller setzte mit dem 15:23 den Schlusspunkt, was letztendlich auch die Kräfteverhältnisse wiederspiegelt.
20.01.2020