HSG Dutenhofen/Münchholzhausen - HSG Goldstein/Schwanheim 31:23 (14:12): "In der ersten Viertelstunde war es ein regelrechtes Scheibenschießen. Wir haben das in der Abwehr zunächst nicht in den Griff bekommen und haben immer wieder Gegenstöße kassiert", sagt Dutenho-fens Trainer Sebastian Roth nach der Partie. Der ehemalige Bundesligaprofi konnte aber beruhigend sehen, wie sich sein Team nach der Pause steigerte: "Wir sind durch eigene Gegenstöße davon gezogen", erklärte Roth, der sich vor "allem über die Art und Weise des Erfolgs" freute. Nach dem 5:5 (8.) gelang Lena Klein das 7:5 (10.) für die heimische HSG, ehe der Gegner zum 9:9 (12.) traf. Bianca Otto stellte auf 12:9 (25.) für die Wetzlarer Vorstädterinnen, Anna Neumann traf vier Sekunden vor dem Pausenpfiff zum 14:12. Nach dem 16:15 (35.) zog Dutenhofen/Münchholzhausen sukzessive davon. Aus dem 19:16 (41.) wurde ein 22:17 (44.). Als Vida Majstorovic per Siebenmeter zum 27:18 (52.) traf, waren die Punkte gesichert. Lisa Naumann machte das 30:22 (59.), ehe am Ende ein so nicht zu erwartender 31:23-Erfolg stand. "Der Sieg tut gut, vor allem auch, weil es der zweite in Folge ist", verdeutlicht Roth, der seine drei Torhüterinnen lobte, aber auch die nimmermüde Lena Klein und die treffsichere Vida Majstorovic explizit hervorhob.
   Dutenhofen/Münchholzhausen: Scholz, Pafla, Naß - Otto (1), Klein (4), Miriam Schmidt (7), Majstorovic (8/3), Lisa Naumann (7), Bender (1), Noeh, Anna Neumann (3), Lüling, Hahn, Sina Schmidt.
Goldstein/Schwanheim: Manger - Scholz (1/1), Julia Sitzius (4), Beuth (1), Wollmann (3), Lubina (3), Bulic (2), Kasartzoglu, Sauer (5/2), Winter (1), Zimmer (1), Nicola Sitzius (2).
Schiedsrichter: Becker/Boele (Heuchelheim/Großen-Linden) - Zuschauer: 70 - Zeitstrafen: Goldstein/Schwanheim zwei (Wollmann, Kasartzoglu).