HSG Hanau – TV Hüttenberg 28:23 (13:14) Der TVH bot den klar favorisierten und physisch überlegenen Hanauern ordentlich Paroli. Dank großen Engagements lag der Tabellenletzte bis zur 43. Spielminute daher nie hinten, sondern musste lediglich mehrfach den Ausgleich hinnehmen. Die Blau-Roten verteidigten beherzt und profitierten im Angriff vor allem vom treffsicheren Offensivduo Niklas Roth und Lukas Mikusch. Erst Mitte der zweiten Hälfte machte sich allmählich der Kräfteverschleiß bei Hüttenberg bemerkbar. Die HSG nutzte diese Schwächen und drehte das Match, um letztlich mit 28:23 zu triumphieren. „Das war kämpferisch und spielerisch eine grandiose Leistung“, zog TVH-Coach Michael Ferber trotz der vierten Saisonniederlage ein positives Fazit. 
Hüttenberg: Naß, Rüspeler – Puselja, Stankewitz (2), Kirschner (2), Opitz (2), Roth (6), Schwarz (1), Mikusch (7/1), Steinbach, Ambrosius, Dreuth (1), Nandzik (1), Hantl (1). 
HSG Wetzlar – TV Gelnhausen 36:26 (15:11) Wetzlars Trainer Martin Saul hob die breite Verteilung der Torschützen positiv hervor und lobte zugleich das Abwehrverhalten seiner Schützlinge. „Wir haben recht wenige Tore über den Kreis und im Gegenstoß gefangen“, betonte der Coach. Schon im ersten Abschnitt erarbeiteten sich die Hausherren einen stabilen Vorsprung, der auch zur Halbzeit noch vier Tore umfasste. Nach dem Kabinengang ließen die Grün-Weißen nicht locker. Zwar kam der TVG noch einmal auf 21:23 heran, aber mit einem 10:0-Lauf machten die Grün-Weißen den Sieg perfekt. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, bilanzierte Saul. 
Wetzlar: Rinn, Schneider; Kunzendorf (10/2), Waldgenbach (4), Anhäuser (7), Klimpke (3), Maluka (3), Kleemann (4), Müller (1), Schmidt (4), Grassl. (edm)
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